Im
Prinzip funktioniert ein MFM Encoder genau umgekehrt wie der im
Kapitel 1.7 beschriebene MFM Decoder. Ein MFM Encoder arbeitet
nach dem Prinzip von time-shifting und phase-shifting. Diese
Methode geht von der Übertragungsfrequenz aus und die MFM
Signale werden dann mit Hilfe der doppelten Frequenz gebildet.
Weitere Details über das MFM
Verfahren sind auf verschiedenen Seiten im Internet zu
erfahren.
Bei meinem RL02-Simulator
Projekt
habe ich mich einstweilen sehr gut in die
Hardwarebeschreibungssprache
Verilog
eingearbeitet
und mein fertiger
MFM-ENCODER
in
der Version V1.2 ist hier
mit
genauer Beschreibung ersichtlich.
Der
MFM Encoder bei meinem RL02-Simulator Projekt arbeitet mit einer
Übertragungsfrequenz von 4.1 MHz. Die nötigen 8.2 MHz
werden durch einen Teiler mit einer Eingangsfrequenz von 16.4 MHz
erzeugt. Die 16.4MHz sind historisch bedingt, da dieser MFM
Encoder auch bei meinem MAXII CPLD zum Einsatz kam, hier
allerdings kein PLL zur Verfügung stand, so dass die Frequenz
mit einem externen Oszillator erzeugt werden musste. Im
folgenden Bild ist der eigentliche Encoder Teil als Schaltung
dargestellt, für Alle, die diese Darstellungsart einem
Verilog Programm-Code vorziehen.
Entwicklungsablauf: Das
Entwickeln der einzelnen Komponenten durch Schaltungen und
Block-Diagramm bis runter auf Gatter Ebene gestaltete sich immer
mehr als problematisch und ineffizient. Diese Art der Entwicklung
habe ich aufgegeben, die Sprache Verilog gelernt und fast alle
Module neu entwickelt. Die einzelnen Schritte bei der Entwicklung
des MFM Encoder sind hier der Vollständigkeit halber auch
noch aufgezeigt: A)
Erste Entwicklung mit Schaltung Block-Diagramm B)
Zweite Entwicklung , mit Block-Diagramm und Verilog Modul.
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